Die Frage ist nicht ganz unberechtigt, denn Schlafphasenwecker, wie der aXbo funken in der Nacht regelmässig ihre gesammelten Bewegungsdaten an den Wecker. Im Prinzip müssen dies alle smarten Wecker machen, die mit einem kabellosen Sensor arbeiten. Die Frage, die man sich bei dem Szenario stellt: „Bekomme ich durch diese funkenden Sensoren nicht massiven Elektrosmog in mein Schlafzimmer?“.
Berechnung der Strahlung anhand des aXbo Schlafphasenwecker
Bei den meisten Anbietern erhält man wenige Informationen über die Menge der Strahlung. Bei dem Hersteller „aXbo“ dagegen, legt man Wert auf Transparenz. Aus dem Grund habe ich diese Informationen einmal hier zusammen getragen. Man findet sie auch unter dem Punkt „Technische Daten“ auf der Hersteller-Seite. Hier der Ausschnitt:
Beispielrechnung: Funkstärke und Dauer pro Nacht
Im Screenshot sieht man, dass die Sendeleistung nur 0,0001 Watt beträgt, während ein Smartphone etwa mit ein Watt funkt. Dies liegt daran, dass das Smartphone immerhin bis zum nächsten Sendemast funken muss, während der aXbo Sensor nur wenige Meter bis zum Wecker überbrücken muss. Dazu werden auch nur in zeitlichen Abständen Daten gefunkt, so dass die Sendedauer für eine Übertragung nur 0,01 Sekunde dauert. Rechnet man zusammen, dass in einer durchschnittlichen Nacht ungefähr 500 Abgleiche gefunkt werden, kommt man auf eine gesamte Funkzeit von 5 Sekunden pro Nacht.
Man merkt schon, dass es hier um so geringe Werte geht, dass man sich um Elektrosmog durch den Schlafphasenwecker eigentlich keine Gedanken machen muss.